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Die Benefits von Face Pulls

Viele Schulterprobleme entstehen oft dadurch, dass ein muskuläres Ungleichgewicht im Schultergelenk vorherrscht bzw. der hintere Anteil des Deltamuskels vernachlässigt wird. Face Pulls sind daher eine sehr gute „Prehab“ und „Rehab“ Übung, da sie die Muskelgruppen an der Rückseite der Schulter trainieren. Dazu zählen die externen Rotatoren (M. Infraspinatus und M. Teresa Minor) sowie der hintere Kopf des M. Deltoideus.

Je nach Ausführung kann man dabei die Belastung etwas verschieben. Im Folgenden Artikel werden zwei Varianten vorgestellt.

Variante 1

Zieht man das Seil Richtung Kinn und die Ellenbogen hinter den Körper, dann liegt der Fokus vor allem auf den Rhomboiden. Diese haben die Funktion, die Schulterblätter nach hinten innen zu ziehen. Dementsprechend ist es eine sehr gute Variante, wenn man nach vorne fallende Schultern (Rundrücken) hat bzw. eine aufrechte Körperhaltung trainieren möchte.

Variante 2

Das Seil kann aber auch zur Stirn gezogen werden. Die Ellenbogen werden dabei aktiv nach außen rotiert (Bizepspose). Aufgrund der stärkeren Außenrotation, liegt der Fokus auf den Außenrotatoren der Rotatorenmanschette, welche das Schultergelenk hauptsächlich stabilisieren. Aus diesem Grund ist die Variante besonders gut für ein gesundes, stabiles Schultergelenk – gerade wenn man Probleme mit Impingement hat(te).

Fazit

Je nachdem worauf man den Fokus legen möchte, kann man zwischen den beiden Varianten wählen oder regelmäßig variieren.