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Was man gegen ein Hohlkreuz machen kann

Viele Personen leiden unter einem Hohlkreuz. Dies kann allerdings nicht nur zu immer stärkeren Rückenschmerzen führen, sondern langfristig auch zu Schädigungen an der Wirbelsäule – wie zum Bandscheibenvorfall. Deswegen ist es wichtig, diese Fehlhaltung zu beheben. Im folgenden Artikel geht es dementsprechend darum, wie ein Hohlkreuz überhaupt entsteht und was man dagegen machen kann.

Wie entsteht ein Hohlkreuz

Bei einem Hohlkreuz, auch Hyperlordose genannt, ist die Lendenwirbelsäule sehr stark nach innen gekrümmt, das Becken ist nach vorne gekippt, der Hintern und der Bauch stehen raus. Ursache ist oft eine muskuläre Dysbalance. Sprich, ein Ungleichgewicht zwischen „Spieler“ und „Gegenspieler“.
In diesem Fall sind der Hüftbeuger und der untere Rücken zu stark angespannt und die Bauchmuskeln, das Gesäß, sowie die ischiokrurale Muskulatur (Oberschenkelrückseite) zu schwach.
Meist entsteht dies durch zu wenig oder falsche Bewegung – vor allem langes Sitzen. Was zu „verkürzten“ Muskel- sowie Fasziensträngen und einer hypertonen (erhöhten) Muskelspannung führen kann.
Weiterhin kann es durch einseitiges oder falsch ausgeführtes Krafttraining kommen, besonders bei den Bauchübungen.

Was kann man dagegen tun?

Übungen gegen Hohlkreuz

Gegen das Hohlkreuz sind zwei Arten von Training essentiell:

1. Mobility Training! Die verspannte Muskulatur (Hüftbeuger und Lendenwirbelsäule) dehnen und täglich mobilisieren. Im Mobility Guide findet man diesbezüglich diverse Übungen und auch komplette Workouts speziell gegen das Hohlkreuz.

2. Gezieltes Krafttraining! Die zu schwache Muskulatur (Bauch, Gesäß und hintere Oberschenkel) regelmäßig trainieren bzw. stärken und auf eine korrekte Ausführung achten. Im Technik Guide gibt es ausführliche Tutorials zu den ganzen Basic Übungen.

Achtung: Bei einer strukturell bedingten Form (genetischen Erkrankungen) bitte an einen Arzt wenden.

Fazit

Mit Hilfe von Mobilitätstraining und gezielten Kraftübungen kann man dem Hohlkreuz nicht nur präventiv entgegenwirken, sondern auch sehr gut beheben.