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Das Schulter Impingement Syndrom und was man dagegen machen kann

Schmerzen im Bereich der Schulter können eine Vielzahl von Ursachen haben. Eines der häufigsten Krankheitsbildern an der Schulter ist dabei das Schulter Impingement Syndrom. Doch was ist das überhaupt genau und was kann man dagegen unternehmen? Der folgende Artikel soll helfen.

Was ist das Schulter Impingement Syndrom?

Das Impingement Syndrom wird auch als Engpasssyndrom bezeichnet. Dabei werden Schleimbeutel und Sehnen zwischen dem Schulterdach und dem Oberarmknochen eingeklemmt, sodass sich der Schleimbeutel entzündet und die Sehne der Rotatorenmanschette (Supraspinatussehne) gereizt wird. Anfangs äußert es sich nur durch leichte Schmerzen in der Schulter. Später entstehen oft dauerhafte Beschwerden – vor allem bei Überkopfbewegungen.

Was sind die Ursachen?

Langes Sitzen, gerade mit zusätzlicher Bildschirmarbeit, führt oft zu einer schlaffen Körperhaltung und zu einer stark einseitigen Belastung des Schulter-Nacken-Bereichs. Die vorgebeugte Haltung und ein angehobener Oberarmknochen kann zu einer Enge im Schulterdach führen und das Engpasssyndrom provozieren.

(Detaillierte Infos im Vielsitzer-Guide)

Aber auch einseitiges Krafttraining bzw. zu schwache Rotatorenmanschette sowie hintere Schulter und falsche Übungsausführungen können Ursachen sein.

Was kann man dagegen tun?

Wichtig ist auf jeden Fall, zu einem Physiotherapeuten zu gehen und sich beraten zu lassen! Nichtsdestotrotz können folgende Dinge helfen:

  • Die Außenrotatoren der Schulter stärken
  • Muskeln um das Schulterblatt trainieren
  • Die Brustwirbelsäule mobilisieren (Diverse Übungen im Mobility-Guide)
  • Die Innenrotatoren der Schulter und Brustmuskulatur dehnen

Fazit

Das Schulter Impingement Syndrom kann sehr schmerzhaft sein. Deswegen ist es wichtig zu verstehen, wie es entstehen kann, um präventiv etwas dagegen zu machen und bei Krankheit das Schultergelenk täglich zu mobilisieren und gewisse Muskeln zu stärken.