c
1-677-124-44227 184 Main Collins Street, West Victoria 8007 Mon - Sat 8.00 - 18.00, Sunday CLOSED
Image Alt

Warum du unilaterale Übungen in dein Training integrieren solltest!

Vielleicht hat man den Begriff „unilateralt“ schon mal im Zusammenhang mit Krafttraining gehört, aber was ist das überhaupt und was bringt es? Zunächst muss man einmal den Begriff „unilateral“ definieren: Unilateral steht für einseitig, von einer Seite ausgehend und bedeutet im Krafttraining, dass eine Übung einseitig ausgeführt wird. Beispiele sind Übungen wie das unilaterale Kreuzheben, unilaterales Rudern, Pistol Squats, etc., also Übungen bei denen nur ein Bein bzw. ein Arm, anstatt beiden gleichzeitig, arbeitet.

 

Unilaterales Training hat viele Vorteile:

1.Muskuläre Dysbalancen vermeiden

Beim normalen Training, sowie bei alltäglichen Bewegungen haben die meisten Menschen eine stärkere Seite, welche die Bewegung dominiert. Das kann zu problematischen Muskelungleichgewichten führen. Desto ausgeprägter dieses Ungleichgewicht ist, desto schwieriger ist es dieses wieder zu korrigieren.

Durch einseitige Übungen kann man sicherstellen, dass beide Seiten gleichermaßen trainiert werden, um muskuläre Dysbalancen auszugeichen und vorzubeugen.

 

2.Kraft aufbauen

Unilaterlates Training kann helfen schneller Kraft aufzubauen. Einer Studie zufolge kann man mit unilateralem Training mehr Muskelzuwachs generieren, als mit bilateralem Training.

Außerdem hilft es, ein sogenanntes bilaterales Defizit‘ zu verhindern, also ein Zustand, bei dem die durch beide Gliedmaßen gleichzeitig erzeugte Kraft geringer ist, als wenn jede Gliedmaße einzeln arbeitet.

 

3.Rumpf stärken

Unilatreale Übungen können außerdem den Rumpf stärken, da dieser mehr arbeiten muss, um die einseitige Belastung auszugleichen. Gleichzeitig wird durch dieses Ausgleichen auch der Gleichgewichtssinn trainiert und verbessert.

 

4.Verletzungen vorbeugen

Des Weiteren kann diese Art des Trainings helfen, Verletzungen vorzubeugen. Wenn eine Seite des Körpers stärker ist als die andere, ist die schwächere Seite oft anfälliger für Verletzungen. Außerdem trainieren unilaterale Übungen auch weitere Gewebsstrukturen, wie Bänder und Sehnen und schützen so auch diese vor Verletzungen.

 

Fazit!

Der Großteil des Trainings sollte weiterhin aus bilateralen Übungen bestehen sollte, da auch diese Art der Ausführung viele Vorteile mit sich bringt. Unilaterales Training kann aber eine gute Ergänzung darstellen und besonders die eigenen Schwachstellen kann man durch Unilaterale Übungen verbessern.